Nachdem auch dieses Jahr die landkreisweite Ramadama Aktion aufgrund der Pandemie abgesagt wurde, organisierte Markus Prummer als Jugendwart der Rockoldinger Feuerwehr spontan eine Corona – konforme Säuberungsaktion unter den Feuerwehrangehörigen.
Wie im wahren Einsatz- und Übungsalltag einer Feuerwehr stehen hinter jeder Feuerwehrfrau und –mann die Familie unterstützend zur Seite.
Insgesamt halfen damit 22 Feuerwehranwärter und Aktive mit ihren Familien mit, die Rockoldinger Fluren vom Unrat zu befreien. Es wurden die Streckenabschnitte von Ost nach West und von Nord nach Süd in und um Rockolding für jede Familie eingeteilt. Dabei kamen maximal 1 Person aus einem anderen Haushalt miteinander in Kontakt. Eigentlich haben sich mehr Interessenten gemeldet, aber aufgrund der Kontaktbeschränkungen musste die Helferzahl leider begrenzt werden.
Für die Ramadama light Aktion war es nur ein relativ geringer Organisationsaufwand aber dennoch mit großer Wirkung für die Umwelt. Von der Idee bis zum Abschluss vergingen gerade einmal 3 Tage und die angesprochenen Helfer waren sofort begeistert:
22 große Müllsäcke wurden gesammelt, am Feuerwehrgerätehaus zwischengelagert, von den Vohburger Bauhofmitarbeitern abgeholt und zur Entsorgung weitergeleitet.
Leere Wein- und Sektflaschen, aber auch vollurinierte Plastikflaschen waren neben Zigarettenschachteln, Kaffeebechern, Handschuhen, Handtüchern und Fast Food Verpackungen der meiste Dreck, der in den Säcken landete.
Viele vorbeikommende Passanten bedankten sich bei den angetroffenen Helfern für deren Engagement und zollten ihnen große Anerkennung. Auch Vohburgs Bürgermeister Martin Schmid dankte den Organisatoren und Helfern ganz herzlich für die spontane Reinigungsaktion und bezeichnete diese als vorbildlich und nachahmenswert.
Der Organisator überbrachte allen Helfern als kleine Anerkennung für die Hilfe einen Osterhasen mit persönlicher Widmung.
Unsere Bilder zeigen die Feuerwehranwärter und Aktiven während und nach der Sammlung.